Sindrome Vescica Dolorosa

Blasenschmerzsyndrom

Die interstitielle Zystitis (IC) und das Blasenschmerzsyndrom (BPS) waren bis vor kurzem noch zwei separate Diagnosen. Heute werden sie als eine einzige Diagnose gestellt. Charakteristisch sind die chronischen Schmerzen mit typischen Harnwegssymptomen (Harndrang, Unterleibschmerzen, Miktionsstörungen) während mehr als sechs Wochen ohne eine offensichtliche Ursache (zum Beispiel Trauma oder Infektion).

Die Diagnose wird deshalb oft im Ausschlussverfahren gestellt und es dauert auch lange, Monate oder sogar Jahre, bis sie feststeht.

Diagnosi Terapia

Diagnose und Therapie

Bein einer Harnblasenentzündung muss immer zuerst die Ursach abgeklärt werden. Nicht jede Zystitis wird durch Bakterien verursacht, auch wenn diese mit Abstand die häufigste Ursache sind.

Neben oralen Therapien, welche unter anderem Antibiotika vorsehen, gibt es eine ganze Reihe von lokalen Therapien, wie beispielweise intravesikale Instillationen mit verschieden Wirkstoffen, die vielversprechend sind. Der Vorteil von lokal in die Blase direkt verabreichten Mitteln, ist die Schonung des Organismus und Reduktion des Antibiotikaeinsatzes.

Harn- und Geschlechtsapparat

Der weibliche und männliche Urogenitaltrakt unterscheidet sich in einigen Punkten wesentlich in der Anatomie, aber bis zur Harnblase sind sie identisch. Die Harnblase ist ein dehnbares Organ, welches den toxischen Urin aufnimmt. Die Harnblase kann bis zu 700 ml Urin enthalten.

Trotz ihrer e normen Dehnbarkeit fliesst kein Tropfen Urin in den Organismus zurück. Die Harnblasenwand besitzt eine sehr komplexe Struktur. Die Muskel- und Epithelschichten und auch die Glykosaminoglykanschicht der Harnblasenwand gewähren den Schutz vor toxischen Stoffen des Urins.

Das Urogenitalsystem des Menschen dient der Reproduktion, der Elimination von Schadstoffen und der Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes des Körpers. Zum Urogenitalsystem werden die Nieren, die Harnleiter (Ureteren), die den von den Nieren filtrierten Urin in die Harnblase führen, die Harnblase und die Harnröhre (Urethra) sowie die männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane gezählt.

Geschlechtsorgane und Harnapparat haben zum Teil gemeinsame Strukturen, namentlich die Samenleiter beim Mann, die in die Urethra münden, und bei der Frau die Urethra, die in den Bereich der Schamlippen mündet.

Maschile Femminile

Der weibliche und männliche Urogenitaltrakt

Zum Ausscheidungsapparat gehören die Nieren, die Harnleiter, die Harnblase und die Harnröhre. Geschlechtsspezifisch unterschiedlich ist die Länge und Positionierung der Harnröhre.

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Reni3

Die Nieren

Die Nieren befinden sich ausserhalb der Bauchkörperhöhle, eingebettet in das sogenannte retroperitoneale Gewebe. Die Hauptfunktion der Nieren ist die Elimination von wasserlöslichen Schadstoffen.

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Filtrazione Renale

Die Filterfunktion der Niere

Die Elimination von Schlackstoffen über die Glomeruli in der Nierenrinde ist der erste Schritt. Das Blut gelangt von den Nierenarterien zu den Nieren und wird über kleinere Arterien zu den Glomeruli geführt.

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Rene

Die Niere als Drüsenorgan

Die Nierenfunktion ist nicht nur hormonell fremdgesteuert, sondern die Niere selbst ist auch ein Organ, das Hormone in den Organismus abgibt.

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Vescica2

Harnleiter (Ureteren) und Harnblase

Der von den Nieren ausgeschiedene Urin fliesst über das Nierenbecken in die Ureteren und anschliessend in die Harnblase. Die Ureteren haben keine spezielle Funktion, ausser dass sie den Urin leiten.

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Strati

Die Schichten der Harnblasenwand

L’urina escreta dai reni affluisce negli ureteri attraverso il bacinetto renale e quindi passa nella vescica urinaria. Gli ureteri non hanno nessuna funzione particolare se non quella di convogliare l’urina.

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Brain

Neurale Kontrolle der Blasenentleerung

Die Entleerung der Harnblase (Miktion) unterliegt dem vegetativen (unwillkürlichen) Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) und kann selbstverständlich auch durch das willkürliche Nervensystem kontrolliert werden.

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Vescica

Harnblase und Harnröhre (Urethra)

Die Entleerung der Harnblase (Miktion) unterliegt dem vegetativen (unwillkürlichen) Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) und kann selbstverständlich auch durch das willkürliche Nervensystem kontrolliert werden.

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